Nachgefragt...

Kim Petri

Veröffentlicht am 28.01.2021

Kim Petri, ihre Schwester Lia und Marc Rotter haben die Gescha?ftsfu?hrung der Schminkbar u?ber- nommen – mittlerweile gibt es fu?nf Fililalen in Zu?rich, eine in Basel, Luzern und Winterthur. Die erste Schminkbar wurde von Ihrer Mutter, Bea Petri, 2003 an der Beatengasse in Zu?rich ero?ffnet.

 

Wie sind Sie zur Kosmetik gekommen?
Durch meine ursprüngliche Lehre als Vergolderin habe ich meine Liebe zum Detail und zum Handwerk kennengelernt. Durch die gleichzeitige Faszination für den Beruf meiner Mutter Bea Petri wurde mir rasch klar, dass ich in ihre Fussstapfen treten möchte. Nach meiner Ausbildung als Make-up Artistin in Zürich, Los Angeles, New York und Berlin, habe ich zusätzlich eine Weiterbildung als Kosmetikerin gemacht, wo ich meine Fähigkeiten vertiefen konnte. Die Leidenschaft für meine Berufung ist bis heute Leidenschaft geblieben.

 

Von der Kosmetikbranche erhoffe ich mir ...
Mehr Ehrlichkeit! Das Streben nach dem perfekten Äusseren grenzt für mich an Wahnsinn!

 

Wie sieht Ihre persönliche Beauty- Routine aus?
Durch meine Arbeit bin ich jeden Tag mit vielen Beautyprodukten konfrontiert, die getestet und ausprobiert werden wollen. Persönlich mag ich es einfach und unkompliziert. Mein absoluter Alltags-Favorit ist Arganöl, welches ich täglich für Haut und Haar benutze, sowie meine geliebte Abenddusche, die für mich Reinigungsritual und Vorbereitung aufs Schlafen in einem ist.

 

Schönheit ist für mich…

Leidenschaft und Wohlbefinden. Äussere Schönheit ist nur ein Teil. Wenn Menschen etwas mit Leidenschaft und Herzblut tun und dadurch an Ausstrahlung gewinnen – das ist für mich sichtbare Schönheit.

 

Was ist Ihr Lieblingsduft?

Unser Schminkbar Duft! seit bald 18 Jahren begleitet er mich täglich bei der Arbeit und ist mir noch nie verleidet. Und das neue Parfum meines Mannes ist - herrlich!

Schminkbar Beatengasse Zürich

Schminkbar Beatengasse Zürich

Buch «Der Elefant» von Martin Suter

Buch «Der Elefant» von Martin Suter

Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Kartoffelstock – hausgemacht von meinem Vater.

 

Welches Buch hat sie zuletzt begeistert ...
«Der Elefant» von Martin Suter und «DerZopf» von Laetizia Colombani.

 

Auf meiner Playlist zuoberst steht zurzeit ...
Ein Ho?rbuch! Pandatage – voller U?berraschungen, herzig, lustig, good feelings garantiert!

 

Was haben Sie immer im Ku?hlschrank?
Mocca Yoghurt aus der Migros.

 

Wie entspannen Sie am besten?
In der Badewanne. Das ist der Ort, an dem ich am Liebsten bin. Das Baden entspannt mich. Ein Ritual als Auszeit vom Alltag.

 

Ich ärgere mich…

Über Arroganz und Ungerechtigkeit.

 

Meine liebste Freizeitbescha?ftigung ist ...
Seit ich denken kann, ist Andrea an meiner Seite, meine allerallerbeste Freundin! Ich verbringe unendlich gerne Zeit mit ihr, es wird uns niemals langweilig und dies bereits seit u?ber 30 Jahren. Mit ihr kann ich stundenlang irgendwo sein und nichts tun, der Gespra?chsstoff geht uns nie aus! Ihr Humor, ihre Treue und ihre Grossherzigkeit sind fu?r mich aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

 

Was tun Sie, wenn Sie nicht einschlafen ko?nnen?
Oh, ich und nicht Einschlafen, das gibts nicht! Wenn ich mich hinlege, schlafe ich wie ein Stein. Manchmal wache ich jedoch mitten in der Nacht auf und meine Gedanken beginnen zu kreisen. Da habe ich leider noch kein passendes Rezept gefunden, um wieder in den Schlaf zu finden.

 

Meine Lieblingsort ist…

Ganz klar die Schminkbar, wo alle Fäden zusammenführen, doch auch mein eigenes Zuhause, das geprägt ist von meiner Familie. Ein Ort der Ruhe und Erholung ist für mich auch das Zuhause meiner Mutter in Steckborn. Die Nähe zum See beruhigt mich und bringt mich sofort in einen Zustand der Ruhe. All diese Orte haben eines gemeinsam: sie sind von Menschen bewohnt, die ich liebe.

 

Wenn ich einen Wunsch frei ha?tte…

Gesundheit! So plump oder einfach es sich anho?rt, doch Gesundheit ist keine Selbstversta?ndlichkeit. Die momentane Zeit spricht fu?r sich, doch auch das Engagement meiner Mutter in Ouagadougu mit ihrem Fo?rderverein nas mode hat mir manchen Besuch in einem Land ermo?glicht, in dem ich gesehen habe, dass Gesundheit ein nicht selbstversta?ndliches Gut ist. Nichts anderes wu?nsche ich mir fu?r mich und meine Familie!

 

 

Text: Ursula Borer

Photos: adobe.stock.com (1), Kim Petri (1), Schminkbar (1), Diogenes (1)

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